Unser Büchertipp:
Haupt- und Nebenstrecken in Ostwürttemberg
Kalender mit Bilder der Brenztalbahn für das Jahr 2025
Württembergische T. Das Nesthäckchen der Reichsbahn und seine Vorgänger
Eine Dokumentation über die Anfänge des öffentlichen Stadtlinienverkehrs in Stuttgart - 1860 bis 1897
22.11.17 22:46 Uhr Alter: 7 Jahre
Mir als Kunde ist das egal
Von: Christian Mäck, Leserbrief HZ
Mir als Bahnkunde ist es egal, wer letztendlich für den Schlamassel auf der Brenzbahn zuständig ist. Wir Bahnfahrer wollen ordentlich bedient werden, von welcher „Bahn-Tochter“, ist uns dabei egal. Vertröstungen ins Jahr 2020 helfen da auch nicht.

Dem Herrn Siedentop wäre es bestimmt auch nicht recht, wenn die Wurst von seinem Metzger ständig versalzen ist, dies voraussichtlich aber in drei Jahren besser sein wird und dies seit Jahren, mit immer neuen Terminen, versprochen wird.

Einige Beispiele? Am 13. November war der erste Zug von Sontheim nach Aalen (Abfahrt 4.53 Uhr) pünktlich. Der zweite Zug (Abf. 5.25 Uhr) zehn Minuten verspätet. Anzeige: voraussichtlich fünf Minuten Verspätung, Grund: Verspätung eines voraus fahrenden Zuges.

Wahrscheinlich haben wir Bahnfahrer nicht den großen Überblick um dies zu verstehen– oder wir werden für dumm verkauft.

Am 14. November dann Abfahrt 4.53 Uhr in Sontheim, im Internet schon mit 18 Minuten Verspätung angezeigt. So war es dann auch.

Anfang November bin ich mit dem IRE um 15.14 Uhr von Oberkochen nach Heidenheim gefahren.

An der mittleren Tür bin ich eingestiegen, dort hat es fürchterlich gestunken, der Grund war eine übergelaufene Toilette, dies war im ganzen Einstiegsbereich ersichtlich.

Die Bahnkunden, die regelmäßig mit dem Zug fahren, werden meinen Unmut sicher verstehen.

Hoffentlich werden sich auch andere Bahnfahrer zukünftig dazu äußern. Der HZ jedenfalls vielen Dank für ihre Unterstützung – und bitte nicht nachlassen.