Er habe das Projekt beim Bundesverkehrsminister, der zuständig ist, angemeldet, so Hermann: „Der Ausbau wird nicht von heute auf morgen passieren, denn Verkehrspolitik ist ein Marathon, man braucht Geduld“, sagte der Verkehrsminister.
Hermann denke weit über einzelne Straßen und Schienen hinaus, so der Kreisverband der Grünen: „Vernetzung ist ein Stichwort, das eine zentrale Rolle in seinem Mobilitätsverständnis spielt.“ Fahrradwege zwischen Orten müssten mit denen innerhalb der Kommunen vernetzt werden, Buslinien mit Regionalzügen, Bahnhöfe mit Radwegen.
Deswegen sei die Unterzeichnung des Mobilitätpaktes Aalen/ Heidenheim, bei dem auch die . großen Unternehmen und Arbeitgeber mit im Boot sind, ein Meilenstein für die Ostalb. „Winfried Hermann hat das große Ganze im Blick, die ressourcenschonende, efiiziente Bewegung von Menschen und Gütern.“
Auf die Frage von Martin Grath, welche Alternativen zum Verbrennungsmotor er sieht, antwortete Hermann, dass auch hier gelte: „Es gibt nicht die eine Lösung für alles.“ Batterieelektrische Antriebe seien sinnvoll für Pkw, Brennstoffzellen für Lkw oder in der Stahlindustrie.
Die Aufzeichnung des kompletten Livestreams gibt es unter www.gruene-heidenheim.de