Jetzt konnte die neue Brücke eingeweiht werden und erspart künftig weite Umwege. Dazu gab es ein kleines Fest, bei dem auf das neue Bauwerk angestoßen wurde.
Die alte Brücke war marode und zunehmend gefährlich. Dass die neue Brücke nun deutlich mondäner ausgefallen ist, hat verschiedene Gründe. Zum einen gelten heute andere Sicherheitsstandards und außerdem muss das Bauwerk auch dann noch passen, wenn irgendwann doch die Elektrifizierung des Bahnverkehrs erfolgt und ein zweites Gleis gebaut wird.
Zum anderen gab es für die Kombination aus Geh- und Radweg deutlich höhere Zuschüsse von Bund und Land. Von den Kosten in Höhe von rund 875.000 Euro tragen sie den Hauptanteil. Lediglich 300.000 Euro muss die Gemeinde zahlen. Hätte man, wie vom Gemeinderat gewünscht, die Brücke einen Meter schmaler gebaut, wären die Zuschüsse weit weniger großzügig ausgefallen und die Gemeinde hätten Kosten in Höhe von 600.000 Euro selbst tragen müssen.