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19.07.17 17:16 Uhr Alter: 7 Jahre
Der Brenzbahn-Ausbau wird zu einem langwierigen Vorhaben
Von: Karin Fuchs HZ
Der Beginn: Im Jahr 2010 belegt eine Studie, dass durch einen kurzen zweigleisigen Ausbau 40 Prozent mehr Bahnfahrer auf die Brenzbahn gebracht werden könnten.
Der Plan: Auf zwei Abschnitten bei LangenauRammingen und SontheimBergenweiler müsste die Brenzbahn dazu zweigleisig ausgebaut werden. Die Ausbaukosten werden auf 17 Millionen Euro geschätzt.
Die Sontheimer Erklärung wird im Februar 2014 in Brenzer Schloss von regionalen Entscheidungsträgern unterzeichnet. Dies gilt als Durchbruch. Im Mai folgte die Gründung der IG Brenztal und im Herbst 2014 sagt Verkehrsminister Hermann die Finanzierung des Brenzbahn-Ausbaus zu – mit der Vorgabe, dass dieser bis 2019 fertig sein soll. Die Kosten liegen jetzt schon bei 24 Millionen Euro.
Zusammenarbeit: Der Landkreis und die Regionalverbände Donau-Iller und Ostwürttemberg einigen sich 2015 darauf, die vorbereitenden Planungen vorzufinanzieren, um voranzukommen.
Ende 2015 wird der Verein Regio-S-Bahn Donau-Iller gegründet, unter dessen Federführung die weitere Planung läuft.
Kostenschock: Im Mai 2017 zeigt eine genauere Vorplanung durch die Bahn, dass die Investitionskosten für den Ausbau auf 44,5 Millionen Euro steigen. Einschließlich der Planungskosten und der Umsatzsteuer sogar auf 66,2 Millionen Euro.

Der Beginn: Im Jahr 2010 belegt eine Studie, dass durch einen kurzen zweigleisigen Ausbau 40 Prozent mehr Bahnfahrer auf die Brenzbahn gebracht werden könnten.
Der Plan: Auf zwei Abschnitten bei LangenauRammingen und SontheimBergenweiler müsste die Brenzbahn dazu zweigleisig ausgebaut werden. Die Ausbaukosten werden auf 17 Millionen Euro geschätzt.
Die Sontheimer Erklärung wird im Februar 2014 in Brenzer Schloss von regionalen Entscheidungsträgern unterzeichnet. Dies gilt als Durchbruch. Im Mai folgte die Gründung der IG Brenztal und im Herbst 2014 sagt Verkehrsminister Hermann die Finanzierung des Brenzbahn-Ausbaus zu – mit der Vorgabe, dass dieser bis 2019 fertig sein soll. Die Kosten liegen jetzt schon bei 24 Millionen Euro.
Zusammenarbeit: Der Landkreis und die Regionalverbände Donau-Iller und Ostwürttemberg einigen sich 2015 darauf, die vorbereitenden Planungen vorzufinanzieren, um voranzukommen.
Ende 2015 wird der Verein Regio-S-Bahn Donau-Iller gegründet, unter dessen Federführung die weitere Planung läuft.
Kostenschock: Im Mai 2017 zeigt eine genauere Vorplanung durch die Bahn, dass die Investitionskosten für den Ausbau auf 44,5 Millionen Euro steigen. Einschließlich der Planungskosten und der Umsatzsteuer sogar auf 66,2 Millionen Euro.