Beim letzten Treffen am 16. Juli kamen folgende Themen zum Gespräch:
1. Alternative Möglichkeiten, die Fahrzeugengpäße der Brenzbahn zu begegenen: Anmieten frei verfügbarer RS1 (RegioShuttle) anderer Firmen.
Hintergrund dieser Idee: Beim Umbau 2003 bis 2007 wurde versprochen, die RS1 im Dreierverbund fahren zu lassen. Jetzt, nachdem der Bahnsteig in Itzelberg ausgebaut wurde, wäre dieser Dreierverbund der Fahrzeuge möglich, lediglich der Fahrzeugbestand ist zu gering. Mehr Kapazität dur einen weiteren RS1 würder der Fahrradmitnahme engegenkommen. Die momentan eingesetzten Trebwagen der BR 628/629 lassen eine Mitnahme von Fahrrädern nicht zu: Zu hohe Einstieg, zu wenig Platz.
2. Elektrifizierung und zweigleisiger Ausbau der Brenzbahn
Wenn auf der Südbahn Friedrichshafen-Ulm elektrifiziert wird, könnte über eine Wiederherstellung einer Schienenverbindung zwischen Bodensee und Berlin über die Verbindung Friedrichshafen-Ulm-Nürnberg-Berlin nachgedacht werden: Auf der gesamten Strecke fehlt dann nur noch die Elektrifizierung der Brenzbahn. Der zweigleisige Ausbau zwischen Ulm und Crailsheim würde ebenfalls notwendig.
Angesprochen wurde auch der Brenzbahn-Vortrag am 27. Juli:
Referent: Dirk Seidemann, stellv. Direktor Regionalverband Ostwürttemberg
Thema:
"Aktuelle Entwicklungen zum Schienenverkehr in der Region Donau-Iller und auf der Brenzbahn"
Zeit/Ort: Montag 27.Juli, 18 Uhr, Altes Eichamt Heidenheim, 1.OG, Hintere Gasse 60, 89522 Heidenheim