Im Auftrag des Regionalverbands Ostwürttemberg haben die Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft und die DB International die Studie zur Weiterentwicklung des Schienenverkehrs in Ostwürttemberg samt Vernetzung in den Fernverkehr erstellt.
Eng kooperiert wurde dabei mit der Region Donau-Iller, die ihr S-Bahn-Netz rund um Ulm und damit auch auf der Brenzbahn ausbauen möchte.
Der Maximalplan der Studie sieht vor, eine halbstündliche Verbindung zwischen den Mittelzentren zu schaffen, indem die Regionalbahn und der Interregio-Express (IRE) stündlich zwischen Ulm und Aalen pendeln. Bisher fährt der IRE zweistündig.
Die S-Bahn aus Ulm, heute noch Regionalbahn, könnte bis nach Sontheim oder gar bis nach Heidenheim verlängert werden.
Für den Güterverkehr wäre ein Zwei-StundenTakt möglich, bisher gilt ein Drei-Stunden-Takt.
Takt: Statt uneinheitlicher Abfahrtszeiten wäre der Fahrplan auf der Brenzbahn getaktet und es gäbe an den Knotenpunkten direkte Anschlüsse an den Fernverkehr.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Laut Studie rechnet sich ein solcher Ausbau volkswirtschaftlich. Zehn Prozent mehr Fahrgäste zählt man seit 2008 schon jetzt, ohne jegliche Verbesserung. Möglich wäre eine Steigerung der Fahrgastzahl teils um bis zu 40 Prozent. Und das bei Investitionskosten von 17 Millionen Euro. Rechnet man eine Kostensteigerung von 50 Prozent, müssten 26 Millionen Euro investiert werden.
Unser Büchertipp:
Eine Dokumentation über die Anfänge des öffentlichen Stadtlinienverkehrs in Stuttgart - 1860 bis 1897
22.11.12 00:08 Uhr Alter: 12 Jahre
Schienenstudie: Durch Ausbau der Brenzbahn Fahrgaststeigerung von bis zu 40 Prozent möglich
Von: Karin Fuchs HZ
Im Auftrag des Regionalverbands Ostwürttemberg haben die Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft und die DB International die Studie zur Weiterentwicklung des Schienenverkehrs in Ostwürttemberg samt Vernetzung in den Fernverkehr erstellt.
Eng kooperiert wurde dabei mit der Region Donau-Iller, die ihr S-Bahn-Netz rund um Ulm und damit auch auf der Brenzbahn ausbauen möchte.
Der Maximalplan der Studie sieht vor, eine halbstündliche Verbindung zwischen den Mittelzentren zu schaffen, indem die Regionalbahn und der Interregio-Express (IRE) stündlich zwischen Ulm und Aalen pendeln. Bisher fährt der IRE zweistündig.
Die S-Bahn aus Ulm, heute noch Regionalbahn, könnte bis nach Sontheim oder gar bis nach Heidenheim verlängert werden.
Für den Güterverkehr wäre ein Zwei-StundenTakt möglich, bisher gilt ein Drei-Stunden-Takt.
Takt: Statt uneinheitlicher Abfahrtszeiten wäre der Fahrplan auf der Brenzbahn getaktet und es gäbe an den Knotenpunkten direkte Anschlüsse an den Fernverkehr.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Laut Studie rechnet sich ein solcher Ausbau volkswirtschaftlich. Zehn Prozent mehr Fahrgäste zählt man seit 2008 schon jetzt, ohne jegliche Verbesserung. Möglich wäre eine Steigerung der Fahrgastzahl teils um bis zu 40 Prozent. Und das bei Investitionskosten von 17 Millionen Euro. Rechnet man eine Kostensteigerung von 50 Prozent, müssten 26 Millionen Euro investiert werden.
Eng kooperiert wurde dabei mit der Region Donau-Iller, die ihr S-Bahn-Netz rund um Ulm und damit auch auf der Brenzbahn ausbauen möchte.
Der Maximalplan der Studie sieht vor, eine halbstündliche Verbindung zwischen den Mittelzentren zu schaffen, indem die Regionalbahn und der Interregio-Express (IRE) stündlich zwischen Ulm und Aalen pendeln. Bisher fährt der IRE zweistündig.
Die S-Bahn aus Ulm, heute noch Regionalbahn, könnte bis nach Sontheim oder gar bis nach Heidenheim verlängert werden.
Für den Güterverkehr wäre ein Zwei-StundenTakt möglich, bisher gilt ein Drei-Stunden-Takt.
Takt: Statt uneinheitlicher Abfahrtszeiten wäre der Fahrplan auf der Brenzbahn getaktet und es gäbe an den Knotenpunkten direkte Anschlüsse an den Fernverkehr.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Laut Studie rechnet sich ein solcher Ausbau volkswirtschaftlich. Zehn Prozent mehr Fahrgäste zählt man seit 2008 schon jetzt, ohne jegliche Verbesserung. Möglich wäre eine Steigerung der Fahrgastzahl teils um bis zu 40 Prozent. Und das bei Investitionskosten von 17 Millionen Euro. Rechnet man eine Kostensteigerung von 50 Prozent, müssten 26 Millionen Euro investiert werden.