Die Schwellen und die Schienen als Teil des zweitletzten Bahnübergangs vor der Brücke über die Egau bei Iggenhausen sind ausgelegt. Diese Arbeiten werden von der Crailsheimer GleisbauFirma Weiss ausgeführt, die in den letzten Jahren wiederholt im Auftrag des Härtsfeld-Museumsbahnvereins tätig gewesen ist.
Der Altweibersommer ist willkommener Bündnispartner von Polier Albert Hübner und seinen beiden Auszubildenden. Die Arbeiten am Bahnübergang zwischen Iggenhausen und dem Härtsfeldsee kamen so gut voran, dass der Weg inzwischen wieder für den landwirtschaftlichen Verkehr, die Radfahrer und die Wanderer freigegeben werden konnte.
Zur Sicherheit der Wegbenutzer musste, wie bei allen anderen Bahnübergängen auch, eine Rollenschiene neben den Gleisen eingebaut werden. Anstelle der üblichen Holzschwellen tragen im Bereich des Bahnübergangs Betonschwellen den Schienenstrang.
Bis zu acht Aktive krempeln die Ärmel hoch Der Vorsitzende des HärtsfeldMuseumsbahnvereins, Werner Kuhn, ist guter Zuversicht, dass an den Gleisen entsprechend den Vorgaben der HMB-Aktiven weitergebaut werden kann. Sofern das Wetter mitspielt, soll der Gleisbau bis zur (noch nicht vorhandenen) Brücke über die Egau bis Jahresende 2011 abgeschlossen sein. Im Schnitt werden von den vereinseigenen Gleisbauern sechs bis acht Aktive die Ärmel hochkrempeln. Bauleiter ist Dietmar Fischer.
Ein weiteres Etappenziel ist der Brückenschlag. Die 9,8 Meter lange Brücke wird im kommenden Jahr auf dem Schienenweg zur Baustelle verfrachtet und dann mit Hilfe eines Krans eingefahren, zeigte Werner Kuhn das weitere Vorgehen auf.
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Gleisbau hinter Iggenhausen - Spätsommer begünstigt Verlängerung
Von: Karl Ziegelmüller HZ
IGGENHAUSEN. Ein Stück Härtsfeld kehrt in den kleinen Dischinger Teilort zurück. Der Schienenstrang der Härtsfeldbahn zieht sich auf der 1972 aufgegebenen Trasse wieder hin.