Grund dafür sei, dass von der Unterführung aus drei Aufzüge zu den einzelnen Bahnsteigen eingebaut werden sollen, um den ganzen Bahnhof barrierefrei zu machen. Versehentlich sei diese „Kampfmittelsondierung“ von der Deutschen Bahn schon einmal für Mitte Januar angekündigt worden. Ende des Zweiten Weltkrieges war der Aalener Bahnhof das Ziel zweier Angriffe der US-Armee. Fachleute gingen heutzutage davon aus, dass zwischen zehn und 15 Prozent aller abgeworfenen Bomben Blindgänger waren.
Unser Büchertipp:
Eine Dokumentation über die Anfänge des öffentlichen Stadtlinienverkehrs in Stuttgart - 1860 bis 1897
15.02.11 23:37 Uhr Alter: 14 Jahre
Suche nach Blindgängern
Von: HZ/SchwäPo
AALEN. „Blindgänger könnte explodieren“ betitelte die „Schwäbische Post“ ihren Bericht über die Suche einer Spezialfirma nach Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Bahnhofsgelände, im Bereich der Hirschbach-Unterführung.
Im zweiten Weltkrieg wurde Aalen im Bereich der Bahnsteige mit Fliegerbomben zerstörte. Friedrich Michel fotografierte die Auswirkungen dieser Angriffe bei der Ankunft der ersten Fahrt über die Brenzbahn von Heidenheim nach Aalen.
