Unser Büchertipp:
1919 bis 2019
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Kalender mit Bilder der Brenztalbahn für das Jahr 2024
Die schöne Württembergerin und ihre Vorgänger
150 Jahre Eisenbahngeschichte
Eine Dokumentation über die Anfänge des öffentlichen Stadtlinienverkehrs in Stuttgart - 1860 bis 1897
23.09.10 22:43 Uhr Alter: 14 Jahre
Sanierung des Bahnhofs schreitet gut voran
Von: Emanuel Königer
Davon konnte sich das Gremium vor Ort einen eigenen Eindruck verschaffen. Bisher sind vor allem die Firmen Haide und Guter aus Langenau tätig.

 Bei den neuen Vergaben wurden folgende Firmen berücksichtigt:

    * Maler- und Lackierarbeiten Firma Braun aus Blaustein, 48.760 Euro
    * Steinmetzarbeiten Firma Scherer aus Ulm, 26.687 Euro
    * Holzfenster Schreinerei Baur aus Bissingen, 205.142 Euro
    * Stahlfenster und Schlosserarbeiten Firma Diezinger aus Leutershausen, 113.189 Euro
    * Klempnerarbeiten Firma Schlecht aus Öpfingen, 10.370 Euro
    * Putz- und Stuckarbeiten Firma Behrendt & Petzold aus 08371 Glauchau, 96.667 Euro
    * Estrich- und Terrazzoarbeiten Firma Egeler & Schempp aus Laichingen, 66.420 Euro
    * Hydraulische Aufzugsanlage Firma Schmitt & Sohn aus Tübingen, 129.650 Euro.
      Welche Aufzugsvariante realisiert wird, soll der Ausschuss für Technik und Umwelt entscheiden.

Die Summe dieser Vergaben liegt etwa 66.000 Euro unter der Kostenschätzung des Architekten.

Durch die Auflagen des Denkmalamtes erhöhen sich die Ausgaben für die historischen Fenster. Einsparungen bei den Baukosten ergeben sich, weil wegen des vorhandenen Stucks innen kein Wärmedämmputz aufgebracht werden kann. Durch die verbesserte Dämmung des Daches und durch den Einsatz von Brennwerttechnik bei der Heizung soll die teilweise fehlende Isolierung der Wände etwas ausgeglichen werden.

Bei der Besichtigung beeindruckten die hohen Räume im Erdgeschoss und der relativ große Saal im Dachgeschoss. Die Grundfläche im Erdgeschoss für öffentliche WCs, Bistro und Verkauf (z. B. Zeitungen, Backwaren, Getränke) ist allerdings etwas knapp. Im Obergeschoss wird deshalb ein Raum baulich so ausgeführt, dass er gewerblich mit dem Untergeschoss zusammen genutzt werden kann.

Auf der Ostseite des Bahnhofs wird es einen Biergarten geben. Die erhöhte Terrasse auf der Nordseite zur Bahnhofstraße hin soll nicht wie geplant realisiert werden.