Die Demonstrationsleitung sah die Schwäpo „fest in der Hand der Linken“, organisiert habe die „Schwabenstreich“-Kundgebung ein 31-jähriger Angestellter aus Rainau, der zurzeit zweimal die Woche zum Demonstrieren in die Landeshauptstadt fahre. Befürworter von „Stuttgart 21“ wie der CDU-Abgeordnete WinfriedMack, wollten nun „sachdienlich für das Zukunftsprojekt werben“. Den Aalener JU-Chef Lutz Kiesewetter (17), Sohn des Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter, zitiert das Blatt mit der Ankündigung einer Aufklärungskampagne: „Wir wollen die Diskussion nicht den fortschrittsfeindlichen Kräften überlassen“. Übrigens: auch in Schwäbisch Gmünd machten am Montagabend knapp 100 Protestanten unüberhörbar Stimmung gegen „Stuttgart 21“.
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Eine Dokumentation über die Anfänge des öffentlichen Stadtlinienverkehrs in Stuttgart - 1860 bis 1897
01.09.10 20:00 Uhr Alter: 14 Jahre
Lauter Protest vor dem Bahnhof
Von: pm / HZ
AALEN. Gut 100 Gegner des Projektes „Stuttgart 21“, so die Schwäbische Post, haben am Montagabend trotz strömenden Regens lautstark gegen „das Milliardengrab“ protestiert und wollen nun auch auf der Ostalb ein entsprechendes Aktionsbündnis aus der Taufe heben.
Kategorie: Stuttgart 21
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