<xml></xml><xml> </xml> OSTWÜRTTEMBERG. Die Region hat in einem Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der DB-Regio AG den Austausch des nicht mehr angemessenen Rollmaterials auf der Remsbahn gefordert.
Nach Ansicht der Region könne modernes Rollmaterial auch kurzfristig zum Einsatz kommen. Dies würde der DB Regio zudem einen Vorteil verschaffen, wenn es um die Neuvergabe des Nahverkehrs in Baden-Württemberg gehe. Die Unterzeichner des Schreibens, Landrat Hermann Mader als Verbandsvorsitzender des Regionalverbands, Landrat Klaus Pavel als stellvertretender Verbandsvorsitzender sowie die Oberbürgermeister Richard Arnold, Schwäbisch Gmünd, Martin Gerlach, Aalen und Karl Hilsenbek, Ellwangen sehen auf den Schienenstrecken in Ostwürttemberg im Landesund Bundesvergleich enormen Nachholbedarf. Das Wagenmaterial sei nicht mehr angemessen und nach wie vor sei es unmöglich, in Regionalzügen Fahrscheine zu lösen. Die am besten ausgelastete Strecke Stuttgart – Schwäbisch Gmünd – Aalen – Ellwangen (Rems- und Jagsttalbahn) werde seit Jahren von der Bahn stiefmütterlich behandelt.
Der Aufwand, um das Grundangebot über den Tag durch Einsatz aktueller Doppelstockgarnituren auf ein angemessenes Niveau zu heben, sei für die DB Regio überschaubar.
Das Schreiben an die Bahn erhielten zudem die Bundes- und Landtagsabgeordneten der Region zur Kenntnis.