Vorstandschef Dr. Hubert Lienhard erinnerte an die Voith-Großturbinenhalle, die 1929 mitten in die Wirtschaftskrise hinein gebaut worden sei: 800 000 Reichsmark hätten die Gebrüder Voith damals in den gigantischen Bau investiert, der sich dann eben gerade nach der Krise bewährt habe.
Noch einmal skizzierte Lienhard das gesamte Investitionsvolumen von Voith: 2008 habe man deutschlandweit rund 150 Millionen Euro in die Hand genommen, allein 60 Millionen Euro seien an den Stammsitz Heidenheim geflossen.
Launig ging der Voith-Vorstandschef auch auf das geplatzte HeadOffice-Projekt ein. Einst habe OB Ilg ja davon geträumt, im Herbst 2009 aus dem neuen Congress-Centrum auf die Baustelle der neuen Firmenzentrale zu blicken: „Jetzt muss der OB eben nach Mergelstetten schauen.“ Das neue Projekt zeige aber auch, dass Voith seinem Stammsitz treu bleibe: „Wir haben das Geld eben anderweitig benutzt.“