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Kalender mit Bilder der Brenztalbahn für das Jahr 2025
Württembergische T. Das Nesthäckchen der Reichsbahn und seine Vorgänger
Eine Dokumentation über die Anfänge des öffentlichen Stadtlinienverkehrs in Stuttgart - 1860 bis 1897
01.07.09 15:12 Uhr Alter: 15 Jahre
RegioShuttles müssen in die Werkstatt
Von: kie/aw SWP
Stuttgart. Nach demMotorbrand eines Triebwagens im Tübinger Hauptbahnhof werden in Regioshuttles der betroffenen Baureihe VT 650 die Abgasturbolader ausgetauscht.

Der RegioShuttle bei Aufhausen. Foto: sie

Auf Anordnung des Eisenbahnbundesamts (EBA) in Bonn wurden bei der Regionalverkehr Alb-Bodensee 36 Triebwagen außer Betrieb genommen. Das treffe nur Fahrzeuge mit aufgearbeiteten Austauschteilen im Turbolader, die schon mehr als 180 000 Kilometer auf dem Buckel hätten. Diese Wellen müssten gegen Neubauteile oder Ersatz mit weniger Kilometer getauscht werden, sagte ein EBASprecher. Bei einem Defekt könnte es zu einem Feuer kommen, es habe „schon mehrere Fahrzeugbrände“ gegeben. Ob solch ein Turbolader-Defekt auch den Brand im Tübinger Bahnhof verursacht hattte, konnte der Sprecher nicht sagen.

Weil die Regioshuttles in die Werkstatt müssen, sind auf einigen Verbindungen in dieser Woche kürzere Züge mit weniger Platz für Pendler unterwegs. Das gilt auf der Brenzbahn Ulm - Aalen, auf Brenzund Südbahn zwischen Langenau und Laupheim oder auch auf der Ammertalbahn zwischen Herrenberg und Tübingen. Auf der Ermstalbahn zwischen Metzingen und Bad Urach fahren Busse. Planmäßig läuft der Verkehr nach Angaben der Bahntochter RAB auf der Südbahn zwischen Ulm und Friedrichshafen sowie weiter nach Singen und zwischen Ulm und Aulendorf, weitgehend planmäßig funktioniere der Betrieb zwischen Ehingen und Memmingen. Nach und nach sollen die reparierten Triebwagen wieder aufs Gleis. Voraussichtlich am kommenden Montag seien dann alle wieder unterwegs, sagte ein Sprecher der Bahn AG in Stuttgart.

Vor acht Tagen hatte die Regionalbahn von Sigmaringen in Tübingen Feuer gefangen, es war ein Triebwagen der Baureihe VT 650. Die 80 Fahrgäste konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.