Bei der Neugestaltung des Bahnhofsareals entschied man sich für eine Unterkellerung des Anbaubereichs. Dies sei „sinnvoll und wichtig“, meinte Bürgermeister Gerd Dannenmann. Dadurch entstehen zusätzliche Kosten von 18 500 Euro, die aus dem laufenden Haushalt finanziert werden. Die Gesamtkosten betragen 265 000 Euro, davon erhalte man Zuwendungen aus dem Förderprogramm „Leader plus“ in Höhe von 155 800 Euro.
Die Aufträge wurden wie folgt vergeben: Rohbauarbeiten Firma Beyrle (Nattheim) für 43 590 Euro, Zimmer-, Dachdecker- und Gerüstarbeiten Firma Köhl (Neresheim) für 21 000 Euro, Flaschnerarbeiten Firma Müllmaier für 3635 Euro.
Der Auftrag für die Belagsarbeiten auf dem Bahnhofsareal, wo 32 Stellplätze und fünf Reisemobilplätze entstehen sollen, ging an die Firma Thannhauser und Ulbricht (Fremdingen) für 104 611 Euro. Der Anbau an das Bahnhofgebäude wird etwa 65 Quadratmeter groß mit einem Fahrkartenverkaufsraum, einem Abstellraum sowie einer von außen zugänglichen WC-Anlage. Auch das denkmalgeschützte Bahnhofgebäude soll zum Teil außen saniert werden und ein neues Dach erhalten, so StadtbaumeisterWeber. Angestrebt wird, mit der Umgestaltung bis Ende Juli fertig zu sein.