"Das zwischen Herbrechtingen und Giengen abzweigende Industriegleis wird rege genutzt", berichtet der Herbrechtinger Kämmerer Thomas Diem während der Beratungen zum Haushalt 2008. Insgesamt drei Firmen können im Vohenstein über das Gleis angefahren werden: Hartmann, Bosch-Siemens und Sturm.
Der Umfang der Nutzung hat auf dem 1970 gebauten Anschluss in einem Umfang zugenommen, dass es notwendig wird, den Anschluß als gewerblichen Betrieb zu führen. 44.000 Euro fließen der Stadt dieses Jahr in die Kasse und im kommenden Jahr sollen es 57.000 werden.
2008 werden aber vermehrt Kosten anfallen: Allein 20.000 Euro sind für Sanierungsarbeiten vorgesehen, die am Gleisbett und in die Betonsanierung fließen sollen und die Brenzbrücke bekommt einen neuen Schotteraufbau. Die Arbeiten wird der Herbrechtinger Bauhof ausführen.
Eine starke Nutzung des Anschlusses ergab sich vor allem durch die mehr als 100 Ganzüge mit über 30 Waggons aus Nordrhein-Westfalen zur Firma Sturm. Hier wird das beim Sturm Kyrill entstandene Bruchholz weiter verarbeitet.