NERESHEIM, 25. September 2007. Mit einem Sonderzug bestehend aus der schön herausgeputzten Lok 12 und drei Personen-Wagen wurden die geladenen Gäste an das östliche Ende der Museumsbahn, der Sägmühle, gefahren. Dort angekommen, erzählte der erste Vorsitzende des HMB, Werner Kuhn, über den Werdegang der Museumsbahn und leitete über zu den Gästen aus dem Landtag - den Landtagsabgeordneten Ulla Hausmann und Bernd Hitzler -, den Landräten aus dem Ostalbkreis und dem Kreis Heidenheim - Klaus Pavel und Hermann Mader - und den Bürgermeistern der Gemeinden Neresheim und Dischingen - Gerd Dannemann und Alfons Jakl.
Alle Redner waren sich über die Tragweite des Baues der Museumsbahn für den Tourismus auf dem Härtsfeld einig: Sie verbindet in herrlicher Weise die verschiedenen Attraktionen von Kloster Neresheim, Burg Katzenstein und Härtsfeldsee bis hin zum Schloss Turn und Taxis in Dischingen und ist dabei selbst eine Attraktion. So ist der Weiterbau zum Härtsfeldsee und später nach Dischingen ein wichtiger Teil zur Erschließung der Härtsfeldes für den Tourismus.
Aber nicht nur der Verein fiebert dem Weiterbau entgegen, auch der Kreis Heidenheim kann jetzt seine zugesagte Unterstützung in die Tat umsetzen, überschreitet die Bahn doch jetzt die Kreisgrenze und kommt somit in den Kreis Heidenheim mit seiner Gemeinde Dischingen.
Alle Vorbereitungen zum Weiterbau sind somit getätigt und der erste Spatenstich konnte feierlich vollbracht werden.