Margarethe Eckle geborene Hartmann (1925 bis 2012) verlor schon früh ihren Vater Egon Hartmann (1889 bis 1930). Sie erinnert sich, wie sie und ihre drei Geschwister sehr darunter litten, obwohl sie und ihre Mutter Clara Hartmann als verwitwete Geschäftsfrau nun die Hilfsbereitschaft vieler Heidenheimer Hartmann-Verwandten, Freunden und Angehörigen der Familie Voith erfahren durften. Es gelang Clara Hartmann, Kinder, Haushalt und Geschäft unter einen Hut zu bringen. Margarethe, genannt Gretel, wurde jetzt fast nur von ihrer Tante Elisabeth Hartmann (1874 bis 1946) betreut. Clara Hartmann (1893 bis 1981) musste nach erfolgloser Behandlung ihren erkrankten Sohn Siegfried in der Nazizeit nach Bethel bringen. Dies bedeutete einen großen finanziellen Aufwand. Dem Krieg fiel 1943 ihr Sohn Walter zum Opfer, der als Nachfolger für den Betrieb vorgesehen war. Für Clara Hartmann brach eine Welt zusammen. Zudem musste sie 1946 nach einem tragischen Unfall eine schwere und weitreichende Entscheidung treffen.
Auf Margarethe lastete nun eine große Verantwortung, die sie gemeistert hat. Auch deshalb waren ihr die Erinnerungen wichtig.
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