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Bücher zur württ. Eisenbahngeschichte

In akribischer Kleinarbeit haben die beiden Autoren alle Fahrzeuge, die auf der Härtsfeldbahn gefahren sind, zusammengestellt. So sind neben den täglich genutzten Personen- und Güterwagen auch diejenigen beschrieben, die nur zu bestimmten Arbeiten genutzt worden sind. Die in den 1950er Jahren genutzte Schmalspur für Testfahrten wird ebenfalls reichlich behandelt. Dazu an passender Stelle viele schwarz/weiß-Fotografien. Ein farbiger Bilderteil ergänzt die Bildervielfalt.

 

Das Buch ist im Druckwerkverlag Andreas M. Räntzsch Göppingen erschienen.

Preis: EUR 65,00
(ohne MwSt: EUR 60,75)
Heidenheim
Der Film. Die Geschichte.

Bunt und facettenreich präsentiert sich der Landkreis Heidenheim in diesem Filmportät. In unbekannten Filmdokumenten aus den verschiedenen Orten des Landkreises werden Zeitgeschichte und Alltag von den 1920er bis in die 1970er Jahre auf der Ostalb lebendig. Eine Filmreise von unbeschwerten Vorkriegsjahren über die NS-Zeit bis in die Tage des Wirtschaftswunders, Brauchtum, Sport, Kultur, Wirtschaft und Politik im Wandel der Zeit. Aber auch der ganz private Blick in den Familienalltag kommt nicht zu kurz.

Preis: EUR 19,50
(ohne MwSt: EUR 16,39)
Stadtgeschichte
Materielle Lebensbedingungen eineer landstädtischen Bevölkerung am Ende der vorindustriellen Gesellschaft

Das wirtschaftliche und soziale Elend breiter Massen im 19. Jahrhundert ist allgemein hinreichend bekannt. Über die Ausgangslage im Zeitalter vor der Industrialisierung jedoch existieren in der populärwissenschaftlichen wie in der Fachliteratur manche Fehlurteile, die teils auf der bevorzugten Verwertung normativer und erzählender Quellen beruhen, teils gesellschaftspolitischen Wunschvorstellungen entspringen. Erkenntnisziel dieser Arbeit war es also, eine sichere Grundlage zu gewinnen, von der aus die Veränderungen, welche die Industrialisierung dem Leben der Menschen tatsächlich brachte, zutreffender beurteilt werden können. Mittels der elektronischen Datenverarbeitung, somit gestützt auf eine methodisch neuartige Auswertung sogenannter serieller Quellen - vor allem Sterbeprotokolle, Nachlaßinventare, „Seelenbeschriebe“ genannte Volkszählungen, Kirchenbücher, Steuerkataster, Almosenlisten - breitet die Studie die Lebensverhältnisse aller Bevölkerungsteile in Konstanz aus, vom Ratsmitglied bis zur Taglöhnerin: Nach einleitenden Kapiteln zur Methodik, zum Forschungsstand und zu exakten Einwohnerzahlen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zeigt der Autor die Säuglingssterblichkeit und die Todesursachen der Erwachsenen, stellt Berechnungen zu an zu Preisen, Geldwert und Lebenshaltungskosten, breitet den Mangel und die Verteilung des materiellen Besitzes aus - von Kapital und Immobilien über den Hausrat bis zu Bildern und Büchern -, analysiert die öffentliche städtische Armenfürsorge, widerlegt mit nüchternen Erkenntnissen zu Haushaltsgrößen und Haushaltstypen die Legende von der vorindustriellen Großfamilie, demonstriert den häufigen Wohnungswechsel und die starke Fluktuation in der Stadtbevölkerung und untersucht schließlich den Stellenwert der verschiedenen Erwerbszweige, wie etwa des Sektors „Dienstleistung“. Die Zahlen, Tabellen und Schaubilder präsentieren sich mitnichten trocken; ausführliche Erklärungen und zahlreiche konkrete Beispiele machen das Buch bei aller Wissenschaftlichkeit lebendig und anschaulich. Die Studie ermittelt und veranschaulicht exemplarisch am Beispiel der vorderösterreichischen Landstadt Konstanz die gewöhnlichen Lebensbedingungen, denen sich Mozarts und Schillers Zeitgenossen aller Klassen und Schichten ausgesetzt sahen. Der Autor will damit zum einen das kaum vorstellbare Ausmaß an Armut und Elend in der häufig als gemütlich mißdeuteten vorindustriellen Epoche vorstellen; zum anderen soll die Untersuchung belegen, daß die heutzutage als neuartig propagierten Anforderungen, wie etwa Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Rationalität, vor zwei Jahrhunderten in mindestens gleichem Maße von den Menschen verlangt waren wie in der postmodernen Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft. Der Autor: Martin Burkhardt, geboren 1962, promovierte 1994 in Stuttgart bei Prof. Franz Quarthal mit der vorliegenden Untersuchung, Er arbeitet seit 1993 als Archivar, derzeit am Staatsarchiv Ludwigsburg,

Preis: EUR 30,00
(ohne MwSt: EUR 28,04)
Heidenheim
Verhüttung und Bearbeitung von Eisen im Brenztal.

Eisenverhüttung auf der Schwäbischen-Ostalb hat eine sehr lange Tradition. Neueste archäologische Grabungen haben bewiesen, dass bereits die Alamannen im Brenztal zwischen Heidenheim und Schnaitheim Rennöfen betrieben haben, also das Bohnerz auf der Albhochfläche gesammelt und verhüttet haben.

Aus dieser langen Tradition heraus erwuchs eine der ältesten Industriebetriebe in Württemberg, die Schwäbischen Hüttenwerke. Der Betrieb fand an Kocher und Brenz die benötigte Energie und in den weitläufigen Wäldern auf dem Härtsfeld das notwendige Brennmaterial.

Das Buch beschreibt aber nicht nur die historischen Ereignisse, es zeigt vielmehr auch den heutigen Produktionsbereich des Hartwalzengusses auf. Eine Spezialproduktion, wie sie heute noch in Königsbronn angewendet wird.

 

 

Preis: EUR 14,50
(ohne MwSt: EUR 13,55)
Sachbücher
Doctoral thesis for obtaining the academic degree Doctor of natural siences (Dr. rer. Nat.)

Deutscher Text siehe unten.

Structural color has fascinated mankind ever since its dis­cov­ery in the early days of modern science. Why can the mag­nif­icent blues and greens of certain beetles, butterflies and birds not be chemically synthesized? It is long known that specially arranged transparent structures, so-called photonic structures, are responsible. Today, similar mechanisms are harnessed numerously, for example in sunglasses or highly effective dielectric mirrors. Only that these well understood systems of photonic crystals are highly angle dependent and appear in different color from different viewing angles.

 

In this work, amorphous photonic structures are examined in detail – isotropic structures without periodicity. Their optical properties are generally angle independent. Among others, the structure responsible for the blue and green feath­ers of an Ara Macao is extracted via nanotomography and examined in detail. A novel physical model is provided that explains the reflectance of such structures and tested against other, artificially generated structures. ?is gives new insights on the dependence of the sample thickness of the perceived color and explains why mainly turquoise and blues hues are observed with such structures.

 

 

 

Strukturelle Farben haben die Menschheit schon seit ihrer Entdeckung in den frühen Tagen der modernen Wissenschaft fasziniert. Warum können die prächtigen Blau- und Grüntöne von einigen Käfern, Schmetterlingen und Vögeln nicht chemisch hergestellt werden? Es ist schon lange bekannt das speziell angeordnete transparente Strukturen für diese Farben verantwortlich sind: sogenannte photonische Strukturen. Ähnliche Mechanismen werden heute vielfach angewendet, zum Beispiel in Sonnenbrillen oder hocheffizienten dielektrischen Spiegeln. Nur das die Eigenschaften dieser gut verstandenen photonische Kristalle hochgradig vom Winkel abhängen und sie damit aus verschiedenen Richtungen verschiedenfarbig aussehen.

In dieser Arbeit werden amorphe photonische Strukturen im Detail studiert – isotrope Strukturen ohne Periodizität. Ihre optischen Eigenschaften sind im allgemeinen winkelunabhängig. Unter anderem wird die Struktur, die für die blaue und grüne Farbe der Federn des Ara Macao verantwortlich ist mittels Nanotomographie extrahiert und im Detail untersucht. Ein neues physikalisches Model das die Reflektanz dieser Strukturen erklärt wird dargelegt und gegen künstlich generierte Strukturen getestet. Dies erlaubt neue Einblicke in die Abhängigkeit wahrgenommenen Farbe von der Probendicke und erklärt warum hauptsächlich türkise und blaue Farbtöne mit diesen Strukturen gefunden werden.

 

 

 

Preis: EUR 65,00
(ohne MwSt: EUR 60,75)
Bücher zur württ. Eisenbahngeschichte
Die Schmalspurbahn Marbach–Beilstein–Heilbronn
Preis: EUR 45,00
(ohne MwSt: EUR 42,06)
Eisenbahngeschichte(n) im Landkreis Göppingen

Eine Zeitreise in die Kreisgeschichte auf Schienen

Am 11. Oktober 1847 fuhr die erste Dampflokomotive in den Göppinger Bahnhof ein, knapp drei Jahre später schaffte der erste Zug die Überwindung der Geislinger Steige in Richtung Ulm. Es waren die bis dato größten Bauprojekte auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Göppingen. Landschaft, Orte und Lebenswelten der Menschen änderten sich innerhalb wenigerlahrzehnte. Erhöhte Mobilität und neue Transport- möglichkeiten entwickelten die Oberämter Göppingen und Geislingen hin zu einer stark industriellen Prägung. Nicht nur die direkte Route durch das Filstal war dabei maßgeblich. Gleich vier Nebenstrecken erschlossen bis zur endgültigen Stilllegung in den 1980er Jahren die Region und prägten lange den Verkehrsalltag der Bevölkerung: Süßen-Weißenstein, Geislingen-Wiesensteig, Göppingen-Schwäbisch Gmünd und Göppingen-Boll.

Mit rund 330, teilweise bislang unveröffentlichten Abbildungen bietet das Buch für Geschichts- und Eisenbahninteressierte eine kompakte Zusammenfassung der Eisenbahnhistorie des Kreisgebiets bis zur Gegenwart, ihre verkehrshistorischen Rahmenbedingungen und zudem einen ausführlichen Blick auf die Region kurz. vor dem Eisenbahnbau. Nicht zuletzt vermitteln Auszüge aus Originaldokumenten, persönliche Erinnerungen und weitere Details lebendige Bilder der jeweiligen Epochen.

Preis: EUR 24,00
(ohne MwSt: EUR 22,43)
eBooks
von einem Mitgliede des Stuttgarter Handelsstandes (Friedrich Jobst), 1842

Zwischen 1836 und 1845 herrschte in Württemberg rege Diskussion über das Thema Eisenbahn: Soll gebaut werden und wenn ja, soll der Staat oder private Investoren finanzieren, soll an die Nachbarstaaten angschlossen werden, und, und und.

Ähnlich wie heute mit Stuttgart 21 erschienen gedrukcte Schriften, die die Meinung des oder der Autoren wiedergeben. Friedirch Jobst war einer von den Autoren.

Die kleine Schrift gibt die damalige Stimmung der Diskussion über die Eisenbahnen in Württemberg wieder und verdeutlicht, dass das Thema Eisenbahn damals wie heute in Württemberg anregende Diskussion hervorruft.

Das eBook gibt den Text unverändert, in heutigen Schriftzeichen und Schreibweise, wieder.

Bei Fragen bitte an verlag(at)siedentop.de wenden.

Preis: EUR 5,00
(ohne MwSt: EUR 4,67)
mit besonderer Berücksichtigung der Einrichtungen der k. württembergischen Staatseisenbahnen.

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der ersten Eisenbahnstrecke Cannstatt–Esslingen im November 1845 machte sich die Eisenbahnverwaltung den elektrischen Telegraphen nutzbar, indem sie zu jener Zeit die erste Telegraphenleitung zwischen den beiden genannten Städten längs der Bahnlinie gezogen und mit Zeigerapparaten, welche der Stuttgarter Mechaniker Geiger, nachmaliger K. w. Telegrapheninspektor, konstruierte, ausgerüstet hatte. Mit der neuen Einrichtung sollte zunächst nur ein Versuch gemacht werden, nachdem aber derselbe ergab, dass eine ganz gute Verständigung möglich war und der Nutzen für den Eisenbahnbetrieb erkannt wurde, nahm man keinen Anstand, an der ganzen inzwischen fertiggestellten Eisenbahnlinie von Heilbronn bis Friedrichshafen auf die ansehnliche Entfernung von 67½ Wegstunden = 250 km eine Telegraphenanlage zu erstellen. Mit dem Bau der Leitung wurde im Oktober 1850 begonnen und schon im April 1851 konnte die Inbetriebnahme derselben erfolgen.

Der Betrieb der Eisenbahnen ist in Württemberg, wie beinahe in allen Ländern, die erste Veranlassung zur Erstellung von Telegraphenanlagen gewesen.

Preis: EUR 10,00
(ohne MwSt: EUR 9,35)
Verhandlungen über die für eine Eisenbahn-Verbindung zwischen Ludwigsburg, Stuttgart, Cannstatt und Esslingen vorgschlagenen Linien.

Der Bau von Eisenbahnen in Württemberg war damals, wie heute, eine sehr umstrittene Sache: Vielerlei Bedenken und Fragen standen im Raum und der Württembergische Staat hatte alle Hände voll zu tun, um diese Bedenken aus der Welt zu schaffen.

In Heft 1 versuchte die damalige Regirung, dieen Bedenken und Fragen entgegen zu wirken. Carl Etzel, Ludwig Klein und Michael Knoll erläuterten detailreich, wie die Eisenbahn gebaut werden wird. Aber auch der ausländische gutachter Chales de Vignoles kommt zu Wort.

Interessant für Stuttgart: Etzel entgegnet im Anhang an das Heft 1 aus Sicht des Erbauers die Argumente gegenüber Johannes Mährlens Schrift "Beleuchtung des Stuttgarter Bahnhofsprojektes".

Karten und Zeichnungen wurden koloriert.

Das eBook enthält die Original-Texte in heutigen Schriftzeichen und Schreibweise.

Bei Fragen bitte an verlag(at)siedentop.de wenden.

Preis: EUR 5,00
(ohne MwSt: EUR 4,67)